Schnellschach mit kuriosem Verlauf

Dienstag, der 11. Mai 21, war, wie jeder Schachtreff, erfüllt mit ungeahnten Ergebnissen. An diesem Abend wurden 10-Minuten-Partien gespielt (plus 3 Sekunden Inkrement pro Zug). Gleich in der ersten Runde gab es Favoritenstürze, d.h., ein höher eingeschätzter Spieler verlor gegen den scheinbar Schwächeren. So gesehen, hat Schach schon mit Sport zu tun!

Zwei Teilnehmer loggten sich verspätet ein; sie wurden remisiert. Es gab kleinere technische Probleme. Bei einer Partie z.B.  waren auf dem Bildschirm gleich zu Beginn die beiden Damen vom Brett verschwunden. Die Gegner einigten sich per Chat zum schnellen Tausch dieser Figuren und das Spiel lief weiter.

In Runde 3 gewann der Sohn gegen den Vater! War das nun ein Beispiel für „jugendlicher Elan gegen zu vorsichtiges Taktieren des Älteren“?!

In Runde 4 gab es gleich drei Zweitplatzierte mit jeweils 2,5 Punkten. Auch das Ergebnis nach fünf Runden war irgendwie kurios: Andreas Feger hatte alle Partien gewonnen, es folgten Edgar Kreuter (3,5) und Denis Graf (2,5), die beiden jeweils ältester und jüngster Spieler des Turniers.

Der Schachsport macht’s möglich!!