Am Sonntag, dem 16. Oktober 22 wurde die zweite Verbandsrunde ausgetragen. Aufgrund der Sanierungs-Arbeiten in der Badnerlandhalle, desweiteren wegen einer Herbst-Feier in unserem geliebten Gemeindesaal von Neureut Nord, stand uns als Alternative freundlicherweise die Kantine des Brunhilde-Baur-Haus zur Verfügung.
Hier sind die Ergebnisse im Einzelnen:
Am diesem zweiten Spieltag empfing die I. Neureuter Mannschaft die favorisierten Spieler aus Sandhausen. Beide Teams erschienen nicht in Best-Besetzung. Dadurch konnten Robert Rajc und Kapirththan Sanmgalingam ihr Debüt in der Landesliga feiern. Die Neureuter fanden eigentlich gut ins Spiel. Lange sah es erfolgsversprechend aus. Leider kippten einige Partien, so dass letztendlich nur zwei Einzelsiege durch Roman Hass und Kapirththan sowie zwei Remisen durch Andreas Feger und Klaus-Dieter Schulz auf dem Punktekonto eingingen.
Roman opferte im Mittelspiel wild zwei Figuren, konnte die Dame gewinnen und zu guter Letzt seinen Gegner mitten auf dem Brett matt setzen. Kapirththan musste zuerst einen Königsangriff seines Gegners abwehren, bevor er am anderen Flügel Gegenspiel entwickelte. Durch eine Kombination gewann er die Figur. Diesen Vorteil verwertete er im Endspiel sicher zum Sieg.
Endstand: Neureut I – Sandhausen I = 3 : 5
In Karlsdorf gab es eine herbe Abfuhr für Neureut II.
Allein Christoph Menschel gewann seine Partie, Eduard Rajc und Christian Feger remisierten.
Endstand: Karlsdorf I – Neureut II = 6 : 2
Das Heimspiel für die dritte Mannschaft konnte sich sehen lassen. Andreas Scheinmaier, Max Hecht, Henning Garus, Denis Graf und Shunjie Roger Tang waren siegreich.
Endstand: Neureut III – Malsch I = 5 : 1
Unsere IV. an den Nachbartischen musste sich knapp geschlagen geben. Edgar Kreuter Gewinn neben einem kampflosen Sieg, dazu das Unentschieden durch Wigbert Benz, dies reichte nicht mal für ein Mannschafts-Remis, schade eigentlich.
Endstand: Neureut IV – Karlsdorf II = 2,5 : 3,5
Sportlich gesehen, war dieser Sonntag kein erfolgreicher für die Schachfreunde. Nichtsdestotrotz, die Heimspiele im Brunhilde-Baur-Haus bildeten auf jeden Fall einen würdigen Rahmen für 40 aktive Schachspieler*innen.